Die Bun­des­re­gie­rung hat Wort gehal­ten und bereits zu Beginn der neu­en Legis­la­tur­pe­ri­ode ihre fami­li­en­po­li­ti­schen Ver­spre­chun­gen ein­ge­hal­ten.’ Der Vor­stand der Kreis Frau­en Uni­on Ahr­wei­ler begrüßt die Eini­gung zum Eltern­geld, das ab dem 1. Janu­ar 2007 ein­ge­führt wer­den soll. Neben der stär­ke­ren steu­er­li­chen Berück­sich­ti­gung von Kin­der­be­treu­ungs­kos­ten wird damit der Weg der För­de­rung von Fami­li­en mit Kin­dern kon­se­quent wei­ter ver­folgt. Gera­de bei jün­ge­ren Fami­li­en fin­det die­se Poli­tik Zustim­mung. Tat­sa­che ist, dass heu­te der über­wie­gen­de Teil der Frau­en berufs­tä­tig ist, bevor sie ihr ers­tes Kind bekom­men. Auch eine immer grö­ße­re Anzahl von Män­nern will sich stär­ker um die Erzie­hung ihrer Kin­der küm­mern und mehr Zeit mit ihnen ver­brin­gen. Die auf den Weg gebrach­ten gesetz­li­chen Rah­men­be­din­gun­gen tra­gen der Lebens­wirk­lich­keit von Fami­li­en Rechung. Eltern gewin­nen mehr Hand­lungs­frei­heit, sich in part­ner­schaft­li­cher Auf­tei­lung inten­siv der Kin­der­er­zie­hung zu widmen.

Zum Mut­ter­tag am 14. Mai wies die Kreis­vor­sit­zen­de Ingrid Näkel-Sur­­ges dar­auf hin, dass die Leis­tung der Müt­ter, aber auch aller akti­ven Väter, Anlass für einen herz­li­chen Dank sei. Die Sor­ge um die Kin­der ver­bun­den mit dem Wunsch ihnen die bes­ten Start­chan­cen auf den Weg ins Leben zu geben, die Ver­ein­bar­keit von Fami­lie und Erwerbs­tä­tig­keit, dies alles sind gro­ße Her­aus­for­de­run­gen, bei denen wir die Fami­li­en nicht allein las­sen dür­fen. Näkel-Sur­­ges ‘Gedenk­ta­ge wie der Mut­ter­tag ermah­nen uns, uner­müd­lich wei­ter für die Fami­li­en ein­zu­tre­ten und sie poli­tisch in der Kom­mu­ne zu unter­stüt­zen etwa wenn es um den bedarfs­ge­rech­ten Aus­bau von Kin­der­be­treu­ungs­ein­rich­tun­gen geht.’