CDU-Grafschaft fordert aktive Standortpolitik in Mainz für den Innovationspark — Chance auf Haribo-Ansiedlung muss erhalten bleiben
Die Chance auf die Ansiedlung von Haribo in der Gemeinde Grafschaft muss erhalten bleiben’, fordert der Vorsitzende der CDU in der Gemeinde Grafschaft, Michael Schneider. ‘Die beunruhigenden Nachrichten über die Verärgerung von HARIBO-Besitzer Hans Riegel über die Finanzbehörden in Rheinland-Pfalz machen uns vor Ort Sorgen’, so der Christdemokrat. Die Kritik Riegels an der Wirtschaftspolitik der Mainzer Landesregierung in Bezug auf sein Golfhotel ‘Jakobsberg’ bei Boppard drohe offenbar auch auf die anstehende Standortentscheidung der Firma Haribo nachteilige Auswirkungen zu haben.
Man hoffe, dass diese Kritik Riegels in Mainz den notwendigen Nachhall finde und quasi als Weckruf für ein aktiveres Standortmarketing zugunsten des Innovationsparks als Bonn-Berlin-Ausgleichsprojekt diene. Man habe bereits viele Jahre in der überörtlichen Vermarktung verloren, weil die Landesregierung sich nicht in der Lage gesehen habe, den Autobahnanschluss komplett zu bauen. Nachdem dies nun endlich zugesagt sei, müsse man unbedingt weitere Anstrengungen unternehmen, um das attraktive Unternehmen aus Bonn in die Grafschaft zu holen.
Der Innovationspark Grafschaft bietet nach Ansicht der CDU-Grafschaft nach wie vor die besten Standortbedingungen für die Ansiedlung von Haribo. ‘Vor Ort haben wir die Hausaufgaben gemacht, ’ betont Michael Schneider, ‘und halten seit Jahren einen großen Teil des Innovationsparks für Haribo frei. Die günstigen Grundstückspreise, die konkurrenzlos niedrigen Gewerbesteuern, das attraktive Wohn- und Lebensumfeld sind weitere Faktoren, die die Gemeinde Grafschaft und der Kreis Ahrweiler beisteuern. Der Schlüssel zum Erfolg liegt nun in Mainz’!