17. April 2008

Seniorenförderung des Kreises weiterentwickeln — CDU-Kreistagsfraktion begrüßt Erfolg der Förderung – Änderung der Richtlinien sollen Verbesserungen bringen

Die von der CDU im Kreis Ahr­wei­ler ange­reg­te Senio­ren­för­de­rung ist ein gro­ßer Erfolg. ‘Aus unse­rer Sicht muss die­se För­de­rung unbe­dingt erhal­ten und aus­ge­baut wer­den’, so der Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de der Christ­de­mo­kra­ten im Kreis­tag, Karl-Heinz Sund­hei­mer. Seit 2006 kön­nen Initia­ti­ven im Bereich der Senio­ren­ar­beit mit Mit­teln des Krei­ses unter­stützt werden.

Im Bereich der Regel­för­de­rung geht es dabei um jähr­lich statt­fin­den­de Senio­ren­fei­ern, die mit je 200 Euro geför­dert wer­den. In 2006 und 2007 konn­ten davon 165 Antrag­stel­ler pro­fi­tie­ren. In der Pro­jekt­för­de­rung will man über län­ge­re Zeit­räu­me und regel­mä­ßig durch­ge­führ­te Senio­­ren-initia­­ti­­ven för­dern. Ins­ge­samt bewil­lig­te der Kreis in den bei­den letz­ten Jah­ren Mit­tel in Höhe von mehr als 35.000 Euro. ‘Die­ser Zuspruch zeigt, dass wir mit unse­rem Pro­gramm rich­tig lie­gen’, betont Karl-Heinz Sundheimer.

Die CDU-Kreis­­tags­­frak­­ti­on hat jetzt einen Antrag zur Ände­rung der Richt­li­ni­en ein­ge­bracht, der es vor allem ermög­li­chen soll, im Bereich der Pro­jekt­för­de­rung mehr Initia­ti­ven als bis­lang zu erfas­sen. Daher soll der min­des­tens ver­lang­te Ver­an­stal­tungs­rhyth­mus von bis­lang 14 Tagen auf monat­lich geän­dert, die Min­dest­dau­er der Maß­nah­me dabei von zwei auf drei Mona­te erhöht wer­den. Der För­der­be­trag soll wie bei der Regel­för­de­rung von 100,- auf 200,- € ange­ho­ben wer­den. ‘Damit erhof­fen wir uns, dass mehr inno­va­ti­ve Ideen der Senio­ren­ar­beit vom Kreis­pro­gramm pro­fi­tie­ren kön­nen’, ergänzt Micha­el Schnei­der, Spre­cher der CDU-Kreis­­tags­­frak­­ti­on für ‘Jugend und Soziales’.

Bei der Regel­för­de­rung sol­len zudem bei gemein­sa­men Senio­ren­fei­ern meh­re­rer Orts­be­zir­ke, Orts­tei­le, Stadt­tei­le oder Orts­ge­mein­schaf­ten der Regel­zu­schuss nur ein­mal gewährt wer­den. Ver­eins­in­ter­ne Fei­ern sol­len expli­zit von der För­de­rung aus­ge­schlos­sen wer­den, da es beim Kreis­pro­gramm um Ange­bo­te geht, die allen offen stehen.