Mobilität gerade im ländlichen Raum sichern — CDU-Kreisverband zieht Bilanz — Ziele für die nächsten fünf Jahre
In einem Flächenkreis wie dem Kreis Ahrweiler ist eine gute Infrastruktur für die Mobilität von Bürgern und der Wirtschaft unverzichtbar,’ betont der CDU-Fraktionsvorsitzende im Kreistag, Karl-Heinz Sundheimer. Deshalb macht sich die Kreis-CDU für den weiteren Ausbau unserer Verkehrsinfrastruktur besonders stark.
Dies gilt beispielhaft für die K 34 zwischen Holzweiler und Vettelhoven, die K 5 in und bei Eichenbach, die K 45 zwischen Sinzig und Koisdorf oder als aktuelle Baumaßnahme den Ausbau der K 48 zwischen Bad Breisig und Waldorf. Durch eine flächendeckende Zustandserfassung der Kreisstraßen seitens des Landesbetriebes Mobilität im Rahmen der Doppik gibt es eine völlig neue Basis, um notwendige Zukunftsinvestitionen zu planen. Auf Antrag der CDU hat deshalb der Kreistag die Verwaltung beauftragt, eine mittelfristige Investitionsplanung für die Kreisstraßen zu erstellen.
Auf Bundes- und Landesebene sind neben dem dringend notwendigen Lückenschluss der A1, dem weiteren Aus- und tlw. Neubau von Bundesstraßen wie bspw. der Weiterführung der B 266 (Ortsumgehung Bad Neuenahr bis zum Sinziger Kreisel oder die K35), auch die dringenden Sanierungen vieler Landesstraßen erforderlich. ‘Wir werden in den kommenden 5 Jahren über unsere politischen Möglichkeiten dafür sorgen, dass diese Anliegen Zug um Zug verwirklicht werden,” bekräftigt Sundheimer.
Öffentlicher Personennahverkehr ist ebenfalls ohne gut ausgebaute, sichere und funktionsgerechte Straßen nicht denkbar. Beide zusammen tragen zu einer guten Entwicklung bei. Sie bilden keinen Gegensatz oder Konkurrenz; vielmehr ergänzen sie sich und kommen den Bedürfnissen nach Mobilität und Teilhabe an gesellschaftlicher Entwicklung nach. Darüber hinaus sieht die CDU des Kreises Ahrweiler ebenfalls einen weiteren Bedarf der Schaffung von Radwegen. Radwege sind nicht nur Teil eines touristischen Angebotes, sondern sie dienen ebenfalls dem Bedürfnis der hier lebenden Menschen.