CDU-Landtagskandidatin Schneider besucht umgestalteten Bahnhof Remagen
Gemeinsam mit B‑Kandidat Niclas Schell, dem Landtagsabgeordneten Guido Ernst und Mitgliedern der Remagener CDU überzeugte sich Landtagskandidatin Petra Schneider von den Fortschritten bei der Sanierung des Remagener Bahnhofes. Der Bahnhof wurde und wird derzeit noch umfassend saniert. Wichtigste Neuerung ist die Bahnsteigerhöhung an den Gleisen 1, 2 und 3, so dass Reisende ebenerdig und barrierefrei in den neuen RRX ein- und aussteigen können.
Schneider betont: „Der Bahnhof in Remagen ist ein wichtiger Dreh- und Angelpunkt für Zugreisende im Bereich von Rheinschiene und Ahrtalbahn und damit ein bedeutender Baustein im regionalen ÖPNV. Die Pendler mussten leider lange auf die erhöhten Bahnsteige warten. Aber jetzt sind sie endlich da und ermöglichen den Zugreisenden ein barrierefreies Ein- und Aussteigen.“ Die Modernisierung in Remagen sei eine Investition in die Zukunft, ist sich Schneider sicher. Das gelte auch für die weiteren Umbauten an den Bahnhöfen in Sinzig und Oberwinter. Aber es komme bei den von der DB verantworteten Bauarbeiten immer wieder zu Verzögerungen. Zudem kämen Züge häufig zu spät oder fielen komplett aus. Das sorge vor allem bei den Pendlern immer wieder für Frust und Ärger. Schneider ist sich bewusst, dass zukunftsweisende Baumaßnahmen Hindernisse mit sich bringen, stellt jedoch fest: „Wichtig für eine breite Akzeptanz ist eine intensive und regelmäßige Information der Bürgerinnen und Bürger.“ Die CDU-Landtagskandidatin möchte sich deshalb zukünftig für mehr Transparenz einsetzen. Ziel sei es, mit der DB als Bauherrin einen stetigen Austausch über anfallende Maßnahmen zu führen.
„Wir schauen aber auch in die Orte, die nicht an das Bahnnetz angeschlossen sind“, erklärt Schneider weiter. Mit einem neuen ÖPNV-Konzept seien hier vor zweieinhalb Jahren die Buslinien auf eine völlig neue Grundlage gestellt worden. In den Linienbündeln Rhein-Ahr und Rhein-Brohltal verkehrten nun 130 Busse, die auf ihren Linienfahrten zahlreiche vertaktete Umstiege auf andere Busse oder Züge ermöglichten. Schneider hebt hervor: „Unabhängig von den Zuganbindungen ist der Busverkehr auch allgemein attraktiver geworden: RegioBusse fahren auch an Sonntagen von früh morgens bis in den späten Abend. FahrradBusse ermöglichen es, auf attraktiven Routen Fahrräder mitzunehmen und Niederflurbusse bieten allen Altersgruppen einen bequemen Einstieg und damit eine einfache Beförderungsmöglichkeit.“ Um dieses breite Angebot noch bekannter zu machen, habe sich die CDU im Kreistag zusammen mit anderen Fraktionen für einen kostenlosen ÖPNV-Schnuppertag eingesetzt. Dieser war im Dezember letzten Jahres geplant, musste coronabedingt allerdings verschoben werden.