Petra Schneider, Landtagskandidatin im Wahlkreis 13, besuchte das neue Naherholungsprojekt „Ruhesteine“ in Sinzig: Neue Erlebnismeile zur Naherholung in Sinzig
Wenn es um die Themen Naherholung und Tourismus geht, hat der Ahrkreis die Nase vorn. Die Region ist überregional bekannt für hervorragende Freizeitkonzepte. In Sinzig wurde bewiesen, dass die gute Situation immer noch verbesserbar ist. Vor wenigen Wochen wurde das Projekt „Ruhesteine“ realisiert, ein Gemeinschaftsprojekt der Stadt und dem Gartenbauer Peter Berg. Eine große Zahl von optisch ansprechenden Steinen wurde am Ahrufer verlegt und bietet so eine Möglichkeit zur Rast. Petra Schneider schaute sich nun das erfolgreiche Projekt gemeinsam mit ihre Vorstandskolleginnen von der Frauenunion im Kreis Ahrweiler, Silvia Mühl und Ingrid Meumerzheim, an. Der Mehrwert liegt auf der Hand, wie der Familienmensch Schneider feststellt. „Ansprechende Naherholungsmöglichkeiten wie diese haben gerade in Corona-Zeiten eine besondere Bedeutung“, sagt die Christdemokratin. Homeschooling, Homeoffice und Kinderbetreuung sorgen für eine Mehrauslastung. Gerade Mütter mit Kindern leisten zur Zeit eine Menge zusätzlicher Arbeit. Umso wichtiger ist die Möglichkeit, einen wohnortnahen Ausgleich zur Doppelbelastung im Spagat zwischen Kinderbetreuung und Berufsleben zu finden. Projekte wie die „Ruhesteine“ bieten eine willkommene Abwechslung vor der eigenen Haustür.
Im Rahmen der Besichtigung wurde, passend zum Internationalen Frauentag am 8. März, die große Bedeutung der Frau in Gesellschaft und Politik betont. Die Frauenunion im Kreis Ahrweiler möchte deshalb auch verstärkt Frauen für die politische Arbeit begeistern. Das ausdrückliche Ziel der FU ist es, sich für die Belange von Frauen stark zu machen, insbesondere bei der Chancengleichheit. „Wer gut arbeitet, muss auch gut bezahlt werden – das Geschlecht darf hier keine Rolle spielen,“ sagt Schneider und fügt hinzu: „Auch die Vereinbarkeit von Beruf und Familie braucht mehr Aufmerksamkeit.“ Denn Karriere und Kinder schließen sich nicht mehr aus. Diesem Fakt muss nun in der Gesellschaft mehr Rechnung getragen werden.