CDU Kreis-Frauenunion: Keine Probleme bei den Neuwahlen — Schule der Zukunft – Chancen erkennen , Potentiale nutzen war das Motto der FU Kreistagung
Drücken vor dem Ehrenamt gilt nicht. Wer zur Frauenunion zur Kreistagung kommt, der geht mit einem Amt nach Hause. Am Montagabend wurden bei der Neuwahl des Vorstandes bei einer gut besuchten Veranstaltung 15 Mitglieder wieder bestens versorgt, aber in der großen Familie bereute niemand sein Engagement. Bei den Rechenschaftsberichten zeigte das Team um die einstimmig wiedergewählte Vorsitzende Ingrid Näkel-Surges, dass man in den vergangenen zwei Jahren viel bewegt hat. Die Schwerpunkte der Parteiarbeit lag in der Bildung und Betreuung von Kindern. So wurde auch der Leitgedanke der FU mit in das Kommunalwahlprogramm der CDU 2004 übernommen: ‘Lasst uns Ahrweiler zum kinderfreundlichsten Kreis in ganz Rheinland-Pfalz machen’.
Das wichtige Viergestirn besteht also weiterhin aus Ingrid Näkel-Surges (1. Vorsitzende), Gabriele Hermann-Lersch und Christel Ripoll (Stellvertretende Vorsitzende) und Anneliese Schmitz (Schriftführer). Bei den Beisitzerinnen verjüngte sich der Vorstand durch neue Gesichter mit Cornelia Köhler (Adenau), Gerlinde Dobler-Falkenhagen (Sinzig) und Regina Schwarz (Grafschaft). Bestätigt wurden Regina Pies (Bad Neuenahr), Christel Vendel (Remagen), Maria Wagner (Bad Breisig), Beate Fuchs (Grafschaft), Angelika Lüdenbach (Heimersheim), Gudrun Clas (Bad Neuenahr), Ernst Beatrix (Bad Breisig) und Wiltrud Sundheimer (Brohltal).
Die Neuwahlen sowie die anschließenden Delegiertenwahlen zum Bezirks- und Landestag der FU konnten dank der tollen Unterstützung durch den Kreisvorsitzenden Guido Ernst, den CDU Fraktionsvorsitzenden im Kreistag Karl Heinz Sundheimer, dem Kreisvorsitzenden der JU Torsten Höck sowie dem Pressesprecher der SeniorenUnion Klaus Jürgen sehr zügig durchgeführt werden.
Zweiter wichtiger Punkt neben den Neuwahlen war das Referat de bildungspolitischen Sprechers der CDU Landtagsfraktion Josef Keller zum Thema ‘Neue Grundschule’ . Die ersten Schuljahre sind für alle Kinder prägend, deshalb müsse eine zukunftsweisende Bildungspolitik genau hier ansetzen. Die Neue Grundschule orientiere sich an der individuellen Entwicklung des Kindes ab fünf. Die CDU befürwortet, den Schulanfang auf das Alter von fünf Jahren vorzuziehen und auf dem Weg einer flexiblen Eingangsstufe zu gestalten, in deren Verlauf altersgemischte Lerngruppen gebildet werden.’ Dieses bildungspolitische Programm führte bei den Frauen zu einer lebhaften Diskussion.