Endlich ein kompletter Autobahnanschluss für den Innovationpark Rheinland — CDU in Kreis und Gemeinde sieht jahrelangen Einsatz belohnt
Die CDU im Kreis Ahrweiler und in der Gemeinde Grafschaft begrüßt die Entscheidung aus Mainz, dass der Autobahnanschluss des Innovationsparks Rheinland fertig gestellt wird. Der Vorsitzende der CDU-Kreistagsfraktion, Karl-Heinz Sundheimer, sieht darin das größte Vermarktungshindernis der letzten Jahre für die überörtlichen Ansiedlungsbemühungen beseitigt. ‘Die hervorragenden Standortqualitäten dieses Bonn-Berlin-Ausgleichsprojekts können jetzt richtig zur Geltung kommen,’ betont Sundheimer.
Michael Schneider, Kreistagsmitglied und Grafschafter CDU-Vorsitzende, freut sich, dass nach jahrelangen Bemühungen seitens des Grafschafter Bürgermeister Achim Juchem sowie von Landrat Dr. Jürgen Pföhler der ‘gordische Knoten’ endlich durchschlagen werden konnte. Auch der Einsatz der beiden Landtagsabgeordneten Walter Wirz und Petra Elsner habe sich ausgezahlt. Bislang hatte sich die die Landesregierung auf den Standpunkt gestellt, dass der Autobahnschluss erst dann gebaut wird, wenn sich ein größeres Unternehmen mit zahlreichen Arbeitsplätzen vertraglich an die Grafschaft bindet. ‘Nunmehr ist die richtige Einsicht, wie Wirtschaftsförderung funktioniert, eingekehrt’, so Schneider, ‘dass man nämlich ernsthaft mit größeren Unternehmen nur dann ins Geschäft kommen kann, wenn der Anschluss vorher gesichert ist.’
Die Christdemokraten in Kreis und Gemeinde sehen den jetzt eingeschlagenen Weg der Vermarktung für den Innopark als richtig und zukunftssicher an. Die Gemeinde Grafschaft habe seit Anfang 2005 die Vermarktungsbemühungen unter erheblichem Finanz- und Personaleinsatz in der eigenen Verwaltung übernommen und schon sechs regionale Ansiedlungserfolge erzielt. Darüber hinaus stehe der Kreis auch weiterhin zu einer aktiven Förderung des Projektes; die CDU-Initiative im Kreistag, für das Haushaltsjahr 2007 einen Betrag von 100.000 Euro bereitzustellen, helfe konkret weiter. Schließlich arbeiten Gemeinde und Kreis bei der überörtlichen Vermarktung eng zusammen. ‘Eine Erfolgsgarantie kann auch jetzt keiner abgeben,’ so Sundheimer und Schneider abschließend, ‘aber die Vorraussetzungen für größere Vermarktungserfolge sind nun endlich gegeben.’