Florian Genn im Nachwuchsförderprogramm der CDU-Rheinland-Pfalz — Hackenbruch und Ernst gratulieren
Florian Genn aus Wehr ist der Teilnehmer des CDU-Kreisverbandes Ahrweiler am Förderprogramm für den politischen Nachwuchs der CDU Rheinland-Pfalz. Hierzu gratulierten ihm CDU-Kreisvorsitzender Guido Ernst MdL und der Kandidat der Kreis-CDU für den Bundestag, Tino Hackenbruch. Schließlich ist Genn der einzige Teilnehmer aus dem Kreis an dem landesweiten Programm.
In dem Seminarprogramm können die Jungpolitiker mit fachkundigen Referenten ihre kommunalpolitischen Kenntnisse vertiefen und Arbeitstechniken im Bereich der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie der praktischen Rhetorik trainieren. Weitere Themenfelder sind das Haushaltsrecht, der ländliche Raum und die Stadtentwicklung. Neben diesen obligatorischen Elementen werden auch fakultative Seminare zu tagespolitischen Fragestellungen angeboten. Gestartet ist die Seminarreihe mit einer Einführung in die Grundlagen christdemokratischer Politik und einer Einführung in das Politische System der Bundesrepublik Deutschland.
Florian Genn, der auch Mitglied im Vorstand der Jungen Union im Kreis Ahrweiler ist, studiert Wirtschaftsmathematik an der Fachhochschule in Remagen. Der 19jährige ist begeistert von dem Programm. ‘Ich konnte schon vieles lernen, was man üblicherweise weder in einer Ausbildung noch an der Uni lernt. Gerade das Haushaltsrecht wurde fachkundig erklärt. Ich habe auch die Gelegenheit andere politisch engagierte junge Leute aus Rheinland-Pfalz kennenzulernen. Das bringt mir persönlich viel,’ erklärt Florian Genn am Rande des Haushaltseminars.
Der Generalsekretär der CDU-Rheinland-Pfalz, Dr. Josef Rosenbauer, sieht in der Netzwerkbildung einen zentralen Baustein des Bildungskonzeptes für Nachwuchspolitiker. So werden den jungen Leuten erfahrene Mentoren zur Seite gestellt. Diese berichten aus dem politischen Alltag und können Tipps geben. Sie erlauben den Blick über die Schulter, zum Beispiel bei Sitzungen oder Pressegesprächen. Vertieft wird alles durch Gesprächsrunden und Besuche vor Ort. In einem mindestens zweiwöchigem Praktikum werden durch tätige Mitarbeit der Nachwuchspolitiker weitere praktische Erfahrungen vermittelt. Auf diese Weise wird auch Florian Genn einiges aus der politischen Praxis lernen, dass er für die CDU in der Kommunalpolitik anwenden kann.