28. Febru­ar 2011

Schnelles Internet auch im ländlichen Raum — CDU im Kreis Ahrweiler strebt flächendeckende DSL-Versorgung an

Schon seit Jah­ren setzt sich die CDU im Kreis Ahr­wei­ler und ihre gewähl­ten Reprä­sen­tan­ten für den Aus­bau eines schnel­len Breit­band­net­zes auf Lei­­tungs- oder Funk­ba­sis ein. Dies sei heu­te Bestand­teil der Grund­ver­sor­gung, beton­te sie schon in ihren Pro­gram­men zu den letz­ten bei­den Kom­mu­nal­wah­len. Vor allem dürf­te auch der länd­li­che Raum nicht von die­sem Daten- und Infor­ma­ti­ons­aus­tausch abge­hängt wer­den. Dies beto­nen der CDU-Kreis­­vor­­­si­t­­zen­­de und Land­tags­ab­ge­ord­net für den Wahl­kreis 13, Gui­do Ernst, sowie der Land­tags­kan­di­dat für den Wahlkreis14, Horst Gies.

Auf Kreis‑, aber auch Verbandsgemeinde‑, Gemein­­de- und Orts­ebe­ne sind hier in den letz­ten Jah­ren durch die Anstren­gun­gen kom­mu­na­ler Ver­tre­ter, an ihrer Spit­ze Land­rat Dr. Jür­gen Pföh­ler, schon eini­ge Erfol­ge erreicht wor­den. So wur­den erst jüngst mit Voda­fone Ergeb­nis­se für Berei­che der Ver­bands­ge­mein­den Ade­nau und Broh­ltal erzielt. Auch in der Gemein­de Graf­schaft sind dank des Leer­rohr­pro­gramms aus dem Kon­junk­tur­pakt II des Bun­des enor­me Fort­schrit­te erzielt worden.

Noch immer gibt es aber im Kreis Ahr­wei­ler erheb­li­che Ver­sor­gungs­lü­cken und das ehr­gei­zi­ge Ziel von 50 Mega­bit pro Sekun­de und mehr ist noch nicht erreicht. Des­halb betont auch die CDU Rhein­­land-Pfalz in ihrem Wahl­pro­gramm ‘Neben der Schlie­ßung von Ver­sor­gungs­lü­cken ist der Auf­bau von digi­ta­len Hoch­leis­tungs­net­zen (>50Mbit/s) vor­an­zu­trei­ben. Dies ist nur zu errei­chen, wenn neben moder­nen lei­tungs­ge­bun­de­nen Net­zen auch leis­tungs­star­ke Funk­tech­no­lo­gien zum Ein­satz gelan­gen und das Fre­quenz­spek­trum effi­zi­ent genutzt wird.’

Für die­ses Ziel möch­ten sich die Kan­di­da­ten der CDU zur kom­men­den Land­tags­wahl Gui­do Ernst und Horst Gies beson­ders ein­set­zen. Nach ihrer Über­zeu­gung bedeu­tet dies nicht nur einen wesent­li­chen wirt­schaft­li­chen Stand­ort­fak­tor im länd­li­chen Raum, son­dern, wie der rhein­­land-pfäl­­zi­­sche Land­kreis­tag bemerkt, ‘mehr Kom­fort, grö­ße­re Viel­falt und eine höhe­re Qua­li­tät der Inhal­te’ für den Ver­brau­cher. Hier­mit sind nach Mei­nung der Kan­di­da­ten aber nicht zuletzt auch Chan­cen für wirt­schaft­li­chen Wachs­tum und neue Arbeits­plät­ze verbunden.