Ahrquerung im Zuge der B 266 ist dringend erforderlich — CDU-Kreistagsfraktion informierte sich in Lohrsdorf über Verkehrsbelastung
Am Rande ihrer jüngsten Fraktionssitzung informierte sich die CDU-Kreistagsfraktion jetzt in Lohrsdorf, Stadtteil von Bad Neuenahr-Ahrweiler, über die aktuelle Belastung des Ortes durch den starken Durchgangsverkehr. Ortsvorsteher Hans-Jürgen Juchem legte dar, dass die Belastbarkeit der Anwohner längst überschritten ist. Abgase und ein hoher Lärmpegel von mittlerweile mehr als 20.000 Fahrzeugen täglich müssen die Anwohner ertragen. Die Mitglieder der CDU-Kreistagsfraktion überzeugten sich persönlich am Straßenrand hiervon.
Nur eine Ortsumgehung für Lohrsdorf durch die Anbindung der Autobahnzufahrt an die Bundesstraße 266 Richtung Bad Bodendorf kann hier Abhilfe schaffen. Große Unverständnis herrscht bei den Christdemokraten daher, dass die SPD-geführte Landesregierung sich nicht in der Lage sieht, das Projekt ‘Ahrquerung’ für den neuen Bundesverkehrswegeplan in Berlin anzumelden. Auch das vor einiger Zeit im Zuge der vorgesehenen Trasse offenkundig auf politischen Druck der GRÜNEN und ihrer Landesministerin Eveline Lemke ‘entdeckte’ FFH-Gebiet darf nach Ansicht der CDU nicht dazu führen, dass die Belastung der Menschen in Lohrsdorf bis an den ‘Sankt-Nimmerleins-Tag’ fortgeschrieben wird. Die Christdemokraten im Kreis, so der Fraktionsvorsitzende Karl-Heinz Sundheimer und der Kreisvorsitzende Horst Gies MdL, werden sich dafür einsetzen, dass die Ahrquerung eine zügige Umsetzungsoption hat.