Infrastruktur erhalten und Mobilität ermöglichen — CDU-AW setzt sich für weiteren Ausbau der Kreisstraßen ein
Die CDU im Kreis Ahrweiler weist darauf hin, dass gerade in einem Flächenkreis ein leistungsfähiges Verkehrsnetz notwendig ist. Es sei eine wesentliche Grundlage der Wirtschaft und funktionierender Märkte. Deshalb wollen die Christdemokraten auch in Zukunft großen Wert auf eine bedarfsgerechte, moderne Straßeninfrastruktur legen. Dabei sollen die Kreisstraßen auf der vorhandenen Streckenführung saniert und ausgebaut werden.
Dies sei allerdings nur im Rahmen der vorhandenen Finanzmittel und in koordinierter Planung möglich. Der Vorsitzende der CDU-Kreistagsfraktion, Karl-Heinz Sundheimer, teilt hierzu mit, dass in diesem Jahr der Ausbau der Ortsdurchfahrt Niederzissen K49 und im Herbst diesen Jahres und Frühjahr 2015 der Ausbau der K41 von der Einmündung der K40 bis Bandorf vorgesehen ist. Ende 2014 und in 2015 seien dann die Arbeiten an der K5 Ausbau Dorsel mit Einmündung in die K6 und der Ausbau der K5 zwischen Dorsel und der Einmündung der B 258 geplant. Für diese Maßnahmen seien Gesamtkosten in Höhe von 2,3 Millionen Euro vorgesehen.
Ebenso hofft die CDU, dass der Neubau der K35 Ortsumgehung Grafschaft-Esch nun endlich weitergeht. Hierfür sind bis 2016 Gesamtkosten von 4 Millionen Euro veranschlagt. Gerade auch unter demographischen Gesichtspunkten sei die Erhaltung der Straßeninfrastruktur wichtig. Sundheimer: ‘Zurückgehende Bevölkerungszahlen dürfen hier nicht zu Einsparungen führen. Man muss den Menschen weiter die Infrastruktur bieten, um Abwanderungen zu verhindern und ihre Mobilität zu ermöglichen.’
Nach Ansicht der CDU reicht es aber nicht, dass nur der Kreis weiter in die Kreisstraßen investiert, auch Land und Bund müssten ihren Verpflichtungen nachkommen. Landesstraßen seien an vielen Stellen im Kreis im Argen. Auch will sich die CDU für die Ortsumgehung Lohrsdorf im Zuge der B 266 und für den notwendigen Lückenschluss der A1 einsetzen.