Linksextremisten attackieren Mitglieder die Junge Union auf dem Tag der Demokratie in Remagen: Junge Union zeigte Flagge für Bewahrung der Demokratie
Am vergangenen Samstag nahmen Mitglieder der Jungen Union (JU) der CDU aus dem gesamten Kreisgebiet am Tag der Demokratie in Remagen teil, um ein deutliches Zeichen gegen Neonazis und für den Rechtsstaat und die freiheitliche Demokratie zu setzen. Bestärkt werden sollte dieser Gedanke durch das Tragen eigens angefertigter Pullover mit der Aufschrift „Jeder Extremist ist Mist“ und das Mitführen von kleinen Deutschlandfähnchen. Für die Junge Union ist nichts so schützenswert, wie die Bewahrung der deutschen Demokratie, die vor nicht allzu langer Zeit noch hart erkämpft werden musste. So stehen die Farben „Schwarz-Rot-Gold“ historisch für den Willen der Deutschen, einen demokratischen Staat aufzubauen und sich den Feinden der Demokratie von rechts und links entgegen zu stellen. Somit sieht die Junge Union es als Pflicht eines jeden Demokraten an sich gegen Extremismus jeder Art zu stellen.
Leider wurde auch ein sehr gelungen organisierter Tag der Demokratie in Remagen von Extremisten missbraucht. Während die Veranstaltung für die eben genannten Werte eintritt, nutzten Mitglieder der Antifa, die sich vor Ort mit Mitgliedern der Grünen Jugend aufhielten, diese Plattform, um ihr eigenes extremistisches Gedankengut zu verbreiten.
Ausgedrückt wurde dies durch staatsfeindliche Parolen und letztendlich auch tätlichen Angriffen auf die anwesenden Mitglieder der JU. In direkter Nähe zum Rhein-Ahr-Campus attackierten teils vermummte, teils offenkundige Mitglieder der „Antifa“, die unter anderem minderjährigen Mitglieder der JU mit Schlägen und Tritten. Dabei entrissen sie die mitgeführten Deutschlandfähnchen, drohten dabei mit massiver Körperverletzung und verfolgten die politisch Engagierten bis zu einer Nebenstraße. Dort ließen die Extremisten erst ab, als sie Kräfte der Polizei erreichten.
Die Junge Union Ahrweiler kritisiert das Verhalten der „Antifa“ auf das Schärfste und lud aus diesem Grunde ein Video auf ihre Facebook- und Instagramseite hoch, wo sie den Tathergang beschreibt und dazu aufruft dieses Fest, was durch ein bemerkenswertes Engagement der Zivilbevölkerung entsteht, nicht irgendwelchen extremistischen Gruppen zu überlassen, die diese Plattform nutzen, um ihre Ideologien mit allen Mitteln zu propagieren.