Neue Initiative der CDU-Kreistagsfraktion Ahrweiler in der Seniorenpolitik: „Bildung zur Erhaltung von Autonomie und Selbständigkeit im Alter“
Die Kreistagsfraktion der CDU ist nach Informationen des Fraktionsvorsitzenden Karl-Heinz Sundheimer in Gesprächen mit der Kreisverwaltung über neue Initiativen in der Seniorenpolitik. Sie möchte hierbei an die verschiedenen Initiativen des Kreises wie die „generationenübergreifende Projektförderung“, das Projekt „Hand in Hand“ mit Professor Lauven und die Erfahrungen der „Gemeindeschwestern Plus“ anknüpfen.
„Wir müssen zur Kenntnis nehmen, dass sich im Seniorenbereich, vor allem auch im ländlichen Raum, einiges geändert hat“, so Karl-Heinz Sundheimer, „die älteren Menschen möchten immer länger selbstbestimmt in der eigenen Wohnung, dem eigenen Haus leben. Die Konzentration auf den Ausbau der Seniorenheimplätze kann also nicht mehr der alleinige Weg sein. Wir müssen die Voraussetzungen verbessern, dass die Seniorinnen und Senioren ihren Wunsch verwirklichen können. Das kann natürlich nicht allein, aber auch eine Aufgabe des Kreises sein.“
Nach Meinung der CDU-Kreistagsfraktion geschieht hierbei für den Bereich Gesundheit schon vieles im Kreis Ahrweiler. So werde die Kreisverwaltung in Kürze einen Förderantrag bei der GKV Bündnis Gesundheit zum Projekt Gesundheitsförderung stellen. Disbezüglich steht die Verwaltung im Austausch mit dem zuständigen Projektbüro. Die CDU möchte an dieses Konzept anknüpfen und es gegebenenfalls um den Bereich „Bildung zur Erhaltung von Autonomie und Selbständigkeit im Alter“ erweitern. „Es geht um offene, niederschwellige Angebote, die sich an der Lebenswelt der Altersgruppe orientieren und auf sie abgestimmt sind“, so Sundheimer. Die CDU wird den Austausch mit der Kreisverwaltung in einer fraktionsinternen Arbeitsgruppe begleiten.