Petra Schneider, CDU-Landtagskandidatin für den Wahlkreis 13, besuchte das Haus der offenen Tür in Sinzig: Corona stellt Jugendarbeit vor neue Herausforderungen
Dass die Corona-Krise alle Bürgerinnen und Bürger betrifft, ist eine Tatsache. Aber manchen Bereichen wird in der Öffentlichkeit zu wenig Gehör geschenkt. Dazu gehört auch die Jugendarbeit. Um dies zu ändern, besuchte Petra Schneider, CDU-Kandidatin für den Landtag im Wahlkreis 13, das Haus der Offenen Tür (HoT) in Sinzig. Schnell war die Kommunalpolitikerin von der hervorragenden Qualität der Arbeit unter der Federführung von HoT-Leiterin Petra Klein überzeugt. Im Dialog mit Klein sowie der Sozialarbeiterin Ulrike Michelt und Kaplan Thomas Hufschmidt von der katholischen Pfarreiengemeinschaft Sinzig, stellte sich schnell heraus, dass die Jugendarbeit in Sinzig von Covid-19 maßgeblich beeinträchtigt wird.
In der Pandemie sind Klassenfahrten und Abschlussfeiern weggefallen, die sich nicht mehr nachholen lassen. „Das ist ein schmerzlicher Verlust für die Jugendlichen“, zieht Petra Schneider ein Fazit. Es ist außerdem noch nicht sicher, ob und wie das Ferienangebot im HoT stattfinden kann. „Denn gute Angebote wie sie vom HoT gestaltet werden, sind bedeutend für die persönliche Entwicklung von Kindern und Jugendlichen“, so Schneider weiter. Petra Klein und ihrer Mitarbeiter haben ihren Mut nicht aufgegeben: Mit einem ausgeklügelten Präventionssystem sowie dem Einsatz von automatisch gesteuerten Abstandsmessern soll eine Ansteckung verhindert werden. Dies ermöglicht wegweisende Projekte wie eine Kunstschule mit der Bad Bodendorfer Künstlerin Stefanie Manhillen.
„Wird in der Öffentlichkeit von Kindern und Jugendlichen gesprochen, liegen vornehmlich Schulen im Fokus“, sagt die CDU-Kandidatin. „Betreuung und Bildung hören aber nicht beim Schulschluss auf.“ Deshalb müssen Projekte wie das HoT wieder mehr in den Mittelpunkt – denn auch ohne Corona sind die Herausforderung in diesem Bereich hoch. Petra Schneider ist von der enormen Einsatzbereitschaft und der erstklassigen Arbeit des HoT begeistert. Sie will sich im Falle ihrer Wahl besonders für die Jugend- und Sozialarbeit im Landtag einsetzen.