Kreisverwaltung hat endlich Planungsauftrag im Abschnitt Walporzheim vergeben: Kreis-CDU hat Beräumung des Ahrufers im Blick
Die Christdemokraten haben den Fortschritt in Sachen Gewässerwiederherstellung im Blick und damit einhergehend auch die Beräumungen des Ahrufers. Da im Bereich des Heckenbachtals/ Gemarkungsgebiet Walporzheim noch erhebliche flutbedingte Ablagerungen vorhanden sind, stellte die CDU-Kreistagsfraktion im April die Anfrage, ob die Problematik der Kreisverwaltung bekannt ist und wann hier entsprechende Maßnahmen ergriffen werden. „Denn sollten die Schuttmassen nicht vor Fertigstellung der Baumaßnahmen der Deutschen Bahn 2025 beseitigt sein, müssten diese durch die engen Straßen und Gassen von Walporzheim abtransportiert werden“, machte die stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende Natalie Baum deutlich. Sie traf sich vor Ort in Walporzheim mit CDU-Kreistagsmitglied Willi Busch sowie den CDU-Kreistagskandidaten Jan Ritter, Werner Schüller, Birgit Sommer-Laux und Fabian Schneider – alle aus Bad Neuenahr-Ahrweiler.
Die Kreisverwaltung gab die Auskunft, dass gerade im April der Auftrag zur detaillierten Planung der erforderlichen Maßnahmen für den Ahr-Abschnitt Marienthal, Walporzheim, Ahrweiler (bis Ehrenwall‘sche Klinik) an das Planungsbüro C&E aus Chemnitz vergeben wurde. Wie es in der Antwort heißt, wurde in einem ersten Auftaktgespräch zwischen Vertretern der Kreisstadt, der Aufbau- und Entwicklungsgesellschaft, des LBM, der Deutschen Bahn, des Landkreises und des Planungsbüros C&E deutlich kommuniziert dass die Umsetzung der Gewässerwiederherstellung im Bereich Walporzheim seitens des Landkreises als prioritär eingestuft wird. „Dass die Gewässerwiederherstellung dort nun endlich weitergeht und mit höchster Priorität laufen soll, sind gute Nachrichten“, waren sich die CDU-Mitglieder einig. „Wir als CDU setzen uns dafür ein, dass der Planungsprozess auch wirklich zügig abgearbeitet wird, damit die Maßnahmen vor Ort schnell beginnen können. Denn die Schuttberge bedeuten eine Gefahr bei Starkregen und Hochwasser und müssen dringend beseitigt werden“, fasste Kreistagsmitglied Wilhelm Busch zusammen.